08 June 2022
Hello my little bluebirds,
diese Woche ist alles blue, blue, blue. Aber als könnten wir bei den zarten Sonnenstrahlen der letzten Tage wortwörtlich in den Blues aus Wehmut und Weltschmerz verfallen, dem wir uns dieser Tage, dieser Neugikeiten nur zu gerne hingeben, soll es viel mehr um das Blau gehen, welches jede*n von euch lächeln lässt. Denim Blue.
Mit höchster Wahrscheinlichkeit hat jede hübsche Nase, die das hier gerade liest zumindest ein Teil im Schrank, dass durch seine Simpelheit glänzt und immer dann hervorgezogen wird, wenn das weiße T-Shirt allein langweilt, du etwas nicht zu heißes aber auch nicht zu kaltes brauchst, oder du einfach wirklich schnell nicht gewagt, nicht langweilig aber “angezogen” aussehen willst. Und das wäre dann der Moment in dem wir Liebe und Dank an den Fashion god senden, der uns Jeansstoff sandte.
Wegen seiner Robustheit ist der blaue Stoffklassiker, wenn denn dann nach schmerzhaft langer Suche wirklich *der* Richtige gefunden wurde, fast ein treuerer Begleiter, als die Liebe deines Lebens.
Jeans sind so herrlich unkaputtbar. Comes in quite handy, für Nasen wie mich, die bei jedem Wetter in jeder erdenklichen Situation unterwegs sind und gerne Snacks und Getränke konsumieren die auf meiner schönen Kleidung niederrieseln.
Jetzt habe ich viel von Blau geredet, aber das beinahe schönste an Denim ist, dass er mittlerweile in allen erdenklichen Formen, Farben und Waschungen kommt. Genau das ist die Essenz des heutigen Beitrags: nimm all deinen Denim - und wirf ihn zusammen.
Ein Gedanke bei dem die Yoko von vor 5 Jahren große Bauchschmerzen bekommen hätte. Denim on Denim kann eben auch aussehen, wie unser Icon Britney, begleitet von Justin Timberlake bei den AMA’s 2001. Ouch.
Kann, muss aber nicht. Ein paar wenige Tricks und Denim on Denim ist weniger Alptraum in blau, als ein fresher Take für einen Look den du sicher noch nicht oft probiert hast.
Mein Take dazu: Entweder in der selben Colour-Range bleiben. Das heißt: Ja, zu mehreren unterschiedlichen Waschungen. Light-Washed, Mid-Washed, Stone-Washed, White. Oder Black und Dark-Washed. Eher Nein: Oben Hellblau, unten Schwarz. Es ist, wie so oft, die Balance. Wenn man so mag, könnte man sich selbst für einen Denim-on-Denim Look als die Figur aus Eiffel65’s Bop Blue da-ba-dee verstehen - also eine Farbfläche, mit unterschiedlichen Nuancen.
Oder - Take 2 - spiel mit den Silhouetten. Wie man in meinem Look sehen kann, habe ich auch dunkles Denim mit hellem kombiniert. Allerdings nicht als einzelne Stücke, die das Auge des Betrachters auf eine spezifische Körperregion lenken, sondern gelayered, um durch mehrere Ebenen einzelne Stücke mit unterschiedlichen Ebenen zu schaffen.
Natürlich bleibt auch einfach die Option einzelne Denim-Statement Pieces zu rocken - ein Denimkleid, etwa. Oder Latzhosen (iconic). Jeansröcke. Einen Bucket Hat. You name it.
Noch ein kurzer Blick auf mein Outfit und das übliche was, wieso und wie des Looks:
Ihr seht meine All-time-favourite Vintage Jeans, Straight-Cut, Light-Washed, Ripped. Kombiniert mit, oben, meiner Vintage Dad-Jeansjacke, Midwashed. Weil mir der Look so zu wenig Ebenen hatte, habe ich darunter eine schwarze Cropped-Jeansjacke gezogen.
Und weil es 1. hot ist 2. ich hot bin und 3. es liebe meine wohlverdienten Abs sowie meine Dehnungsstreifen, auch lovingly Zebrastreifen genannt, zu zeigen, habe ich dazu lediglich ein halterloses, weißes Bikinitop kombiniert. Dass das etwas zu daring für den/die ein oder Andere*n ist, ist mir durchaus bewusst - ein normales Top tut den selben Effekt.
Da die Schnitte der restlichen Pieces durch den Vintage Charakter allerdings sehr locker fallen, würde ich an einer Stelle versuchen den Körper zu akzentuieren, um Form zu wahren.
Wenn mit so unterschiedlichen Waschungen gearbeitet wird, wie in meinem Fall, sind Basics in Kontrasten wie weiß und schwarz eine gute Ergänzung. Aber auch Colour-Pops.
Um selbst noch ein wenig Farbe in den Look zu bringen, auch um eine feminine Note neben der lockeren Schnitte zu ergänzen, habe ich meine orangene Guess-Handbag, pinken Nagellack und matchende pinke Ohrringe als auch einen bright-pinken Lippenstift aufgetragen. Ein hoher Mule ergänzt die femme Note. Auf der Nase haben wir eine 90’s-Dad-Brille, die wiederum den Vintage-Vibe ergänzt. Voilá. Denim Dream.
Sorry for tuning in so late, Momma wurde durch Corona etwas aus den Socken gehauen. da ich nun zurück bin, hier der neuste Yoko-Drip-Tip: Mango Lassi.
Gut, dass kommt jetzt vielleicht etwas random, aber als ich während meines Virus nichts und nada mehr essen konnte, war Mango Lassi das einzige was ich konsumieren konnte. Hat mir den Hals gekühlt, lecker und selbst im Halb-Delirium im Bett noch schlürfbar. Dafür 200g Mango, 100g Soja Joghurt, 100g Milch und ein bissi Zitrone zusammen mixen, Eis rein, aaand you are good to go.
XXXXXXX
Yoko